Das Fasziendistorsionsmodell

Das Fasziendistorsionsmodell

Das Fasziendistorsionsmodell (FDM) ist eine funktionell-anatomische Sichtweise, die die Ursache für Schmerzen und Funktionseinschränkungen auf eine oder mehrere von sechs typischen Verformungen der menschlichen Faszien zurückführt. Werden diese Fasziendistorsionen korrigiert, können Schmerzen und Bewegungseinschränkungen effektiv, messbar und nachvollziehbar behandelt werden.

Die FDM-Diagnostik basiert auf drei Säulen und führt zu einer eigenständigen FDM-Diagnose. Einen besonderen Stellenwert nimmt dabei die Interpretation der Schmerzgestik des Patienten ein.

Durch eine spezielle Deutung (Visuelle Schmerzdiagnostik) können die intuitiven Gesten der Patienten entschlüsselt werden und geben direkte Hinweise auf Faszienverformungen. Anamnese und Untersuchung ergänzen den FDM-Befund.

Das FDM wird vor allem bei orthopädischen Schmerzpatienten erfolgreich angewendet, weil es die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten des Arztes/Therapeuten maßgeblich erweitert und so eine effektive Behandlung ermöglicht.

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„FDM kann erhebliche Erfolge bei chronischen Schmerzpatienten bringen.“

Prof. Dr. med. Helmut Lill
Unfallchirurgie Frederickenstift Hannover