Das allgemein gültige Erklärungsmodell für Schmerzen und Bewegungseinschränkungen des Bewegungsapparates ist häufig die degenerative Veränderung, also Abnutzung, Verschleiß und / oder Arthrose. Hierbei handelt es sich i.d.R. um irreversible Zustände, die therapeutisch kaum zu beeinflussen sind.
Dieses Schmerzmodell führt dazu, dass Diagnosen auf der Grundlage von Interpretationen bildgebender Verfahren gestellt werden. MRT, CT und Röntgen werden maßgeblich zur Diagnosefindung herangezogen. Abweichungen des „Individualbefundes“ vom „Normalbefund“ werden kausal in Zusammenhang mit der Schmerzentstehung gebracht.
Die Praxis und der klinische Verlauf zeigen jedoch, dass oft kein wesentlicher Zusammenhang zwischen diesen Diagnosen und der eigentlichen Schmerzursache besteht. Auch unspezifische orthopädische Diagnosen, die lediglich vage Umschreibungen darstellen, wie „Lumbago“, „HWS-Syndrom“ oder „Epicondylopathie“ sind ohne wesentlichen praktischen Nutzen!
Die herkömmlichen Erklärungsmodelle führen oft zu Diagnosen, für die in der täglichen Praxis keine spezifische, erfolgreiche Therapie zur Verfügung steht.
Im FDM werden schmerzhafte Bewegungseinschränkungen als Folge spezifischer Fasziendistorsionen (=Verformungen oder Verdrehungen der bindegewebigen Strukturen) interpretiert. Diese sind vom Prinzip her reversibel, was für die Behandlung völlig neue Perspektiven eröffnet.
Im Wesentlichen wird die Diagnose einer Fasziendistorsion aufgrund des Verständnisses der Schmerzsprache des Körpers gestellt, die wiederum Ausdruck der körpereigenen Proprio- und Nocizeption ist. Die Eigenwahrnehmung des Patienten wird so zum zentralen Aspekt der Diagnosestellung.
Jede Fasziendistorsion führt zu einer spezifischen Therapie, die den ursprünglichen Zustand der Faszien wiederherstellt und somit umgehend zur Schmerzfreiheit und Bewegungsverbesserung führt. Die manuelle Behandlung steht dabei im Mittelpunkt der Therapie. Nach der Therapie treten sofort beobachtbare verblüffende Therapieerfolge ein!
Das Fasziendistorsionsmodell stellt eine innovative, schnellwirksame „hands-on“-Therapie in der Schmerztherapie dar, mit der Sie praktisch fast jede schmerzhafte Erkrankung des Bewegungsapparates erfolgreich therapieren können.
Nicht “Ich habe Rücken“, sondern “Ich habe Faszie“ wäre also die richtige Bezeichnung für die meisten Rückenschmerzen. Denn nicht die Bandscheiben oder zu schwache Muskeln sind für 80 bis 90% aller Rückenschmerzen verantwortlich, sondern Störungen im Fasziensystem. (siehe hierzu: Quarks & Co :“Geheimnisvolle Faszien” vom 29.01.2013, WDR).
Insofern ist es nicht verwunderlich, dass die klassische Orthopädie den meisten Rückenschmerzpatienten nicht weiter helfen kann.
*sämtliche Angaben zur medizinischen Wirksamkeit und Effektivität sind ausschließlich persönliche Erfahrungen oder Erfahrungen von Kollegen und sind nicht durch randomisierte kontrollierte Doppelblindstudien, so wie es die Wissenschaft fordert, belegt oder gesichert.
Die Diagnose einer Fasziendistorsion wird aufgrund der Schmerzgestik des Patienten gestellt. Diese ist Ausdruck der körpereigenen Proprio- und Nocizeption.
Die Eigenwahrnehmung des Patienten wird so zum zentralen Aspekt der Diagnosestellung.
Jede Fasziendistorsion führt zu einer spezifischen Therapie, die den ursprünglichen Zustand der Faszien wiederherstellt und somit umgehend zur Schmerzfreiheit und Bewegungsverbesserung führt.
Durch die FDM-Behandlung treten sofort beobachtbare verblüffende Therapieerfolge ein*!